Leitfähigkeitsüberwachung im Wasser
Die Leitfähigkeit des Wassers ist eine Eigenschaft, die auf die generelle Qualität des Wassers schließen lässt. Die meisten im Wasser gelösten Stoffe sind Salze. Je niedriger der gemessene Wert, umso weniger gelöste Inhaltsstoffe (primär Salze) sind im Wasser gelöst. Im Umkehrschluss liegt bei einer hohen Leitfähigkeit eine hohe Salzkonzentration vor. Die Leitfähigkeitsüberwachung ist im Klinikbereich von besonderer Bedeutung. Die DGSV (Deutsche Gesellschaft für Sterilgut-Versorgung) empfiehlt für die Leitfähigkeit des Prozesswassers bestimmte Grenzwerte, um sicherzustellen, dass die Prozesse der Medizinprodukteaufbereitung in Krankenhäusern effektiv durchgeführt werden können.