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Die Relevanz einer optimalen Wasseraufbereitung für Sterilgut im Bereich der Gynäkologie.

In der gynäkologischen Chirurgie in ambulanten Zentren ist die Verfügbarkeit von sterilen Instrumenten von großer Bedeutung. Bei Operationen wie :

  • Hysterektomie (Gebärmutterentfernung)
  • Ovarektomie (Entfernung der Eierstöcke)
  • Laparoskopischen Eingriffen
  • Behandlung von Endometriose,

müssen Instrumente in einer sterilen Umgebung verwendet werden.

Um dies sicherzustellen, wird für die Aufbereitung für den Reinigungs-, Desinfektions- und Sterilisationsprozess durchgehend VE-Prozesswasser (vollentsalztes Wasser). Die Wasserqualität ist mitunter entscheidend, um eine sichere Aufbereitung des Instrumentariums zu gewährleisten.Gelangen Bakterien, Viren und Pilze in den Operationsbereich, können diese beispielsweise Infektionen der Gebärmutter (Endometritis), der Eierstöcke (Oophoritis) oder des Bauchraums (Peritonitis) verursachen. Solche Infektionen können zu weiteren Operationen führen und die Genesung der Patientin verzögern. Um dieses Infektionsrisiko zu minimieren, ist eine sichere Instrumentenaufbereitung mit speziell aufbereiteten Prozesswasser notwendig. Für diesen Prozess kommen spezielle Wasseraufbereitungsanlagen zum Einsatz, die sicherstellen, dass stetig Reinstwasser bereitgestellt werden kann. Die Qualität des aufbereiteten Wassers wird durchgehend überwacht, um sicherzustellen, dass die empfohlenen Grenzwerte aller Parameter eingehalten werden. Eine kontinuierliche Überwachung der Wasserqualität trägt somit erheblich zur Reduktion des Infektionsrisikos für die Patientinnen bei und gewährleistet eine sichere und effektive Aufbereitung der medizinischen Instrumente.