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Die Relevanz einer optimalen Wasseraufbereitung für Sterilgut im Bereich der Chirurgie. 

Die Reinigung, Desinfektion und Sterilisation von chirurgischem Instrumentarium sind essenziell, um Infektionen und andere Komplikationen bei chirurgischen Eingriffen zu vermeiden. Eine entscheidende Rolle spielt hierbei die Wasseraufbereitung, da Wasser in verschiedenen Stadien der Instrumentenaufbereitung verwendet wird. Um bei operativen Eingriffen keine Infektionsquelle für den Patienten darzustellen, muss das aufbereitete Wasser den aktuellen Richtlinien entsprechen. Die Wasserqualität beeinflusst direkt die Effektivität der Sterilgutaufbereitung indem Ablagerungen auf den Instrumenten sichtbar werden, die eine wirksame Desinfektion verhindern. Darüber hinaus kann minderwertiges Wasser auch Lochkorrosion an den Instrumenten verursachen. In den mikroskopischen Löchern und Rissen bietet sich ein idealer Rückzugsort für Keime, was die vollständige Sterilisation weiter erschwert. Keime, die sich in diesen Korrosionsstellen ansammeln, sind schwer zu entfernen und können während chirurgischer Eingriffe in den Körper des Patienten gelangen. Die Einhaltung strenger Wasserqualitätsstandards ist daher entscheidend, um das Risiko von Infektionen zu minimieren und die Patientensicherheit zu gewährleisten. Nur durch sorgfältige Wasseraufbereitung kann sichergestellt werden, dass die chirurgischen Instrumente sicher und effektiv den Aufbereitungsprozess verlassen, wodurch das Infektionsrisiko für den Patienten erheblich reduziert wird.