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Die Leitfähigkeit wird in der VE-Wasseraufbereitung (vollentsalztes Wasser) in Kliniken gemessen, um die Reinheit des Wassers zu überwachen. Leitfähigkeit gibt Auskunft über die Menge an gelösten Ionen im Wasser: Je niedriger die Leitfähigkeit, desto weniger Ionen sind vorhanden und desto reiner ist das Wasser.

In klinischen Anwendungen ist extrem reines Wasser wichtig, zum Beispiel für:

  1. Sterilisation von medizinischen Geräten: Ionen und Verunreinigungen können Ablagerungen verursachen und die Wirksamkeit der Sterilisation beeinträchtigen.
  2. Dialyse: Patienten, die an Dialysegeräte angeschlossen sind, benötigen hochreines Wasser, da Verunreinigungen direkt ins Blut gelangen könnten.
  3. Laboranwendungen: Genauigkeit und Zuverlässigkeit von Tests und Analysen hängen stark von der Wasserqualität ab.

Durch die Überwachung der Leitfähigkeit kann sichergestellt werden, dass die Entsalzungsanlagen ordnungsgemäß arbeiten und das Wasser die erforderlichen Reinheitsstandards erfüllt. Liegt die Leitfähigkeit über dem Grenzwert, weist das auf einen Wartungsbedarf der Filter oder Harze hin.